Familienwochenende in der Eifel

Das diesjährige Familienwochenende wurde von Familie Guntzler organisiert und führte uns mal wieder in die Eifel. Über 30 Pilzfreunde nahmen teil.

 

Einige reisten bereits Freitag recht zeitig an und machten sich auch gleich auf die Suche nach den Pilzen. Leider machten sich die heißbegehrten Steinpilze rar und so blieb die diesjährige Ausbeute an essbaren Pilzen auch hinter anderen Jahren zurück.

Bemerkenswert war allerdings die "Hallimasch Schwämme". Kaum ein Baumstamm der nicht von ihnen besetzt war.

 

Während Samstag das Wetter noch gut war, waren die Aussichten für Sonntag trübe. Trotzdem wurde beschlossen an einer geführten Wanderung des NABU im nahegelegenen Hundsbachtal teilzunehmen. Das Hundsbachtal ist 1948 wegen seiner außergewöhnlichen Flora, Schluchtwälder und Blockschutthalden als Naturschutzgebiet ausgewiesen worden.

Gerd Ostermann, Biotopbetreuer des Vulkaneifelkreise, leitete uns durch "den Dschungel des Hundsbachtales". Die Exkursion war sehr interessant und der "Weg" recht anspruchsvoll. So mussten einige Bachquerungen absolviert werden und teilweise ging es steil die Hänge hoch oder man musste über/unter/ um Bäume herum steigen.

Aber alle erreichten wieder unbeschadet - wenn auch recht nass durch den einsetzenden Regen - den Ausgangspunkt.

Am Montag besuchte dann noch ein Teil der Gruppe das Gemündener Maar. Nach einer gemütlichen Wanderung und anschließender Einkehr zwecks "körperlicher Stärkung" wurde dann die Heimreise angetreten.

 

Insgesamt wurden mehr als 80 Pilzarten gefunden. Darunter essbare Pfifferlinge und Röhrlinge wie auch giftige Knollenblätterpilze und Rettichhelmlinge.

Flaschenstäubling
Flaschenstäubling
Grauer Scheidenstreifling
Grauer Scheidenstreifling
Stinkmorchel
Stinkmorchel
Dachpilz
Dachpilz