Die erste Winterwanderung stand ganz im Zeichen der "königlichen Wasser" und der "komischen Kunst". Passend zum anfänglich recht feuchten Wetter ging es vom Königsbrünnchen zum Königsbrunnen. Ersteres ist eine natürliche Quelle, das zweite ein alter Trinkwasserbrunnen aus dem Jahre 1607.

Weiter ging es an den Tiroler Schützen vorbei zur Jupitersäule. Hier kann man ausführlich das Frankfurter GrünGürtel-Tier betrachten. Nach einem kurzen Skyline Blick wurde dann noch der Eichhörnchen König beim Wechseln des Baumes begutachtet.

Es gab aber auch ein paar Pilze zu entdecken. Hier war das heutige Motto "glibberig"!

Das feuchte Wetter ließ die entsprechenden Arten in vollem Glanz erstrahlen.

Neben dem Warzigen Drüsling (Exidia nigricans) und dem Stoppeligen Drüsling (Exidia glandulosa) gab es auch wunderschöne Gezonte Ohrlappenpilze (Auricularia mesenterica) und frische Judasohren (Auricularia auricula-judae). Abgerundet wurde der Reigen durch den leuchtenden Goldgelben Zitterling (Tremella mesenterica).

Als Speisepilze gab es Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) - aber auch der giftige Duft-Trichterling (Clitocybe fragrans) konnte gefunden werden.

Bei der anschließenden Einkehr an der Oberschweinstiege konnten sich alle noch vor der Heimfahrt stärken.

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