Das schlechte Wetter konnte die Stimmung während der Wanderung kaum Trüben, da der Wald voll von Pilzen stand. Gleich zu Anfang gab es Graue Leistlinge (Craterellus cinereus ) zum Einsammeln und jede Menge Horngraue Rüblinge (Collybia butyracea var asema), die kulinarisch auch nicht zu unterschätzen sind.

Aber auch Funde von Grünblättrigen, Rauchblättrigen und Ziegelroten Schwefelköpfen konnten direkt verglichen werden. Und Ritterlinge gab es wieder in vielfältigen Exemplaren - Schwefelritterlinge (Tricholoma sulphureum), Seifenritterlinge (Tricholoma saponaceum) und auch Unverschämte Ritterlinge (Tricholoma lascivum).

Auch verschiedene Häublinge standen im Wald. Neben dem tödlich giftigen Gifthäubling (Galerina marginata) auch der  Glimmerstieliger Häubling (Galerina sideroides var. stylifera). Er ist gekennzeichnet durch seinen silbrig genatterten Stiel, die kopfigen Cheilozystiden, das Fehlen von Pleurozystiden und die glatten Sporen.